Die Fachbereiche der Wilhelm-Raabe stellen sich vor

Schulinternes Curriculum Deutsch mit Medienkompetenz.pdfDie Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein (1889-1951)

Wir – die Deutschlehrerinnen und -lehrer der Wilhelm-Raabe-Schule – haben uns zum Ziel gesetzt, die Welt unserer Schülerinnen und Schüler „grenzenlos" zu machen.

Im Fachunterricht Deutsch zu lernen ist so viel mehr als das bloße Beherrschen von Rechtschreib- und Grammatikregeln oder das Lesen von Geschichten. Sich mit der deutschen Sprache in all ihren Formen zu beschäftigen, heißt zu lernen, frei und kritisch zu denken, kreativ zu werden und auch, sich ästhetisch zu bilden. Am Ende ihrer Schullaufbahn sollen unsere Schülerinnen und Schüler aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Dazu richten wir uns nach dem bremischen Bildungsplan für das Fach Deutsch. Für uns heißt das:

Wir arbeiten ...

 

... kompetenzorientiert

            In unserer heutigen, sich schnell wandelnden Gesellschaft ist es nicht mehr ausreichend, möglichst viel Wissen aufnehmen und wiedergeben zu können, vielmehr muss man in der Lage sein, selbstständig Probleme lösen zu können. Deshalb vermitteln wir in unserem Unterricht Kernkompetenzen wie zum Beispiel die Lesekompetenz, die die Schülerinnen und Schüler befähigt, das Verstehen von Texten und Medien zu intensivieren und das Gelesene mit ihrem Sach- und Weltwissen zu verbinden. Verbunden ist dies wiederum mit der Methodenkompetenz, d.h., dass die Kinder sich im Laufe ihrer Schullaufbahn vielfältige Methoden – wie etwa die 5-Schritt-Lesemethode ab Klasse 5 – aneignen, um sich selbstständig mit Inhalten beschäftigen zu können.

 

... binnendifferenziert

            Zur Vermittlung dieser Kompetenzen in einer Schule für alle arbeiten wir binnendifferenziert. Binnendifferenzierung kann viele Gesichter haben: Wir nutzen dafür im Fach Deutsch Themenpläne, die gleichzeitig das selbstgesteuerte Lernen unterstützen. Unsere Themenpläne werden auf verschiedenen Schwierigkeitsniveaus erstellt, sodass jedes Kind einen Arbeitsplan erhält, der zu ihm passt. So ist sichergestellt, dass jeder in unserem Unterricht lernen kann und jeder seinen individuellen Fähigkeiten nach gefördert und gefordert wird.

 

... handlungsorientiert

            Wir möchten unseren Deutschunterricht an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anbinden und dies nicht nur inhaltlich, sondern auch praktisch. Denn Gelerntes festigt sich am besten, wenn man es mit seinem eigenen Handeln verbinden kann. So nutzen wir an passenden Stellen immer wieder die Verknüpfung von praktischem Handeln und Deutschunterricht. Konkret kann dies zum Beispiel beim Thema Vorgangsbeschreibungen das Erstellen von Bastelanleitungen oder Kochrezepten sein, die dann auch in die Tat umgesetzt werden.

 

... in Kooperationen                

            Die Fachschaft Deutsch hat einen Kooperationsvertrag mit dem Stadttheater Bremerhaven. Diese Kooperation soll dazu beitragen, den Schülerinnen und Schülern ästhetische Bildung zu vermitteln, sich mit der Welt auseinanderzusetzen und Berührungsängste gegenüber dem Theater abzubauen. So werden unsere Schülerinnen und Schüler motiviert, den eigenen Horizont zu erweitern.

Dabei geht es nicht nur um Theaterbesuche, das theaterpädagogische Team des JUB gewährt auch Einblicke in die Produktion von Theaterstücken, etwa durch Expertenklassen, Vor- bzw. Nachbereitungsangebote bis hin zu sogenannten Kreativateliers, in denen die Klassen eine Inszenierung nochmals auf einzelne Bestandteile (z.B. Kostüme, Musik usw.) hin untersuchen können.

Des Weiteren sind wir daran interessiert, das Lesen als selbstverständlichen Lebensbestandteil der Kinder zu etablieren, darum besuchen wir in Jahrgang 5 die Stadtbibliothek Bremerhaven mit den Schülerinnen und Schülern, sodass sie Lust am Lesen bekommen und auch für die Zukunft wissen, wo und wie sie jederzeit kostenlosen Zugang zu Unmengen „Lesefutter” erhalten.

Unser schulinternes Curriculum finden sie hier.

Mathematik wird an der Wilhelm Raabe Schule ab dem Jahrgang 5 in allen Klassen als Pflichtfach unterrichtet. Die Stundenanzahl variiert dabei zwischen vier und fünf Wochenstunden.

Differenzierung

Im Doppeljahrgang 5/6 findet ausschließlich eine innere Differenzierung statt. Dabei steht uns in unseren  Klassen ein Förderschullehrer zur Verfügung. Ziel dieser inneren Differenzierung ist die optimale Förderung und Forderung jeder einzelnen Schülerin/jedes einzelnen Schülers. Die innere Differenzierung wird unter anderem im Unterricht durch den Einsatz von differenzierten Arbeitsplänen und offenen Unterrichtsmethoden (Stationsarbeit, Lerntheken etc.) umgesetzt.

Ab der Klasse 7 findet zusätzlich eine äußere Differenzierung in Fachleistungskurse mit grundlegenden Anforderungen (G-Kurs) und erhöhtem Anforderungsniveau (E-Kurs) statt. Grundlage für die Zuweisung in die Kurse sind die bisher gezeigten Leistungen in Mathematik und der Konferenzbeschluss aller unterrichtenden Lehrkräfte.

Kriterien zur Einteilung in äußerlich differenzierte Kurse

  • In den Jahrgängen 7 -10 wird auf zwei Niveaustufen (E/G) äußerlich differenziert.
  • Kriterien für einen Kurswechsel:
    • Zeigt ein Schüler/eine Schülerin über einen längeren Zeitraum mindestens gute schriftliche, fachspezifische und mündliche Leistungen in einem G-Kurs, ist ein Wechsel in den E-Kurs möglich.
    • Zeigt ein Schüler/eine Schülerin über einen längeren Zeitraum lediglich mangelhafte oder ungenügende schriftliche, fachspezifische und mündliche Leistungen in einem E-Kurs, ist ein Wechsel in den G-Kurs notwendig.

Hinweis: Über einen Kurswechsel wird pädagogisch und individuell entschieden. Der Konferenzbeschluss aller unterrichtenden Lehrkräfte ist ausschlaggebend.

Anforderungen für die Teilnahme an einem E- Kurs

Arbeitshaltung: Konzentrationsfähigkeit; Anstrengungsbereitschaft; Leistungsorientierung; Erkennbares Interesse; Arbeitstempo; Mitarbeit im Unterricht; Mappenführung

Selbstständigkeit: Organisation der Arbeitsmaterialien; Ausdauer; Zielorientierung

Kognitive Fähigkeiten: Abstraktes und komplexes Denken; Reflexionsvermögen; Realistische Selbsteinschätzung

 Allgemeine inhaltliche Anforderungen:

  • Fähigkeit zur Erfassung mathematischer Sachverhalte, auch in Sachsituationen
  • Abstraktionsfähigkeit
  • Vorstellung von Zahlen und Größen
  • Fähigkeit zur Formulierung angemessener Lösungswege, auch schriftlich
  • Beherrschen von Arbeitstechniken mit Zirkel, Lineal, Geodreieck, Bleistift
  • sicheres Anwenden von Grundkenntnissen (Grundrechenarten, Rechengesetze, schriftliche Rechenverfahren)
  • Schnelligkeit und Sicherheit im Kopfrechnen
  • Qualität der Bearbeitung der Aufgaben (Arbeitsplänen, Fachunterricht, Lernkontrollen)
  • Verwendung der Fachsprache
  • Qualität der mündlichen Beiträge

Fachliche Anforderungen: Ergebnisse der Lernzielkontrollen bzw. Arbeiten

Fachspezifische Informationen und Ziele des Kompetenzerwerbs

Im achten Schuljahr lernen die Schülerinnen und Schüler den Taschenrechner kennen. Neben diesem Werkzeug werden verschiedene Softwarelösungen (Tabellenkalkulation, Geogebra, …) im Unterricht, abhängig vom jeweiligen Thema, eingesetzt.

Ein zusätzliches Förder- und Forderprogramm wird über den ersten Wahlpflichtbereich angeboten, indem Grundrechenarten zusätzlich zum Unterrichtsgeschehen wiederholt und gefestigt werden können.

Ziel des Mathematikunterrichts ist die Vermittlung wichtiger inhaltsbezogener und prozessbezogener Kompetenzen. Um mathematische Problemsituationen bewältigen zu können, muss die Schülerin/der Schüler in der Lage sein, verschiedene prozessbezogene Kompetenzen auf konkrete mathematische Inhalte anzuwenden.

Verhältnis schriftlicher, mündlicher und fachspezifischer Leistungen bei der Erstellung von Halbjahresnoten

Schriftliche Leistungen

 

  • gleiche LZK für alle SuS des KursesPunktesystem
  • Kompetenzen werden aufgeführt

Fachspezifische und mündliche Leistungen

50%

 

  • Beiträge zum Unterrichtsgespräch
  • Aktive Mitarbeit im Unterricht
  • Mündliche Überprüfungen
  • Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen
  • Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung

 

 

50%

 Sonstiges: Zensuren werden pädagogisch und individuell vergeben.

Unser schulinternes Curriculum finden sie hier.

Welcome!!

Der Englischfachbereich heißt Sie herzlich willkommen an der WRS!

Das Kollegium

Unser Englischkollegium besteht aus engagierten Kolleginnen und Kollegen, die den Unterricht abwechslungsreich und schülernah leiten. Zumeist unterrichten wir zu zweit in den einzelnen Klassen: Ausgebildete Förderpädagoginnen stellen hierbei eine innere Differenzierung sicher, um alle SuS aufzufangen und zu fördern.

Der Unterricht

Wir unterrichten Englisch im Jahrgang 5 und 6 im Klassenverband. Hierbei sind wir stets bestrebt, jeden Schüler und jede Schülerin – ganz gleich welchen Niveaus – zu fördern und zu fordern. In den folgenden Jahren 7, 8, 9 und 10 werden Erweiterungs- und Grundkurse angeboten, um der größer werdenden Leistungsspanne zwischen den SuS gerecht zu werden.

Uns ist es wichtig, dass die SuS in allen Kompetenzen gefördert werden. Deshalb spielt in unserem Unterricht neben dem Schreiben, Lesen und Hören auch das Sprechen eine zentrale Rolle. Durch verschiedene Energizer (Sprachspiele zu Beginn einer Unterrichtsstunde), Projekte und Portfolios (Sammlung von persönlichen Texten und Ausarbeitungen) werden die SuS angehalten, alle Kompetenzen abzurufen und zu erweitern. Tests und Klassenarbeiten runden die Erfolgssicherung der einzelnen Kompetenzen ab.

Das Material

Wir verwenden in allen Klassen die Orange-Line-Reihe von Klett (neue Ausgabe ab 2014). Das Lehrwerk bietet viele Sprechelemente, kleine Projektausarbeitungen und einige Differenzierungsmöglichkeiten. Die Blue- und Green-Line-Reihen runden unser Ziel des Förderns und Forderns ab.

PET

Wir bieten an unserer Schule eine AG zur Vorbereitung auf den Preliminary English Test (PET) an. Die SuS der 9. und 10. Klassen – vornehmlich E-Kurs-Schüler – können hier ihre Fertigkeiten festigen und verfeinern.

Dieser Test ist eine international anerkannte Prüfung (Cambridge) und findet jedes Jahr Anfang Juni in vielen Ländern statt. Der Test beinhaltet die Kompetenzen Schreiben, Leseverstehen, Hörverstehen und Sprechen, welche durch das Übungsbuch „Objective PET – Student’s book“ abgedeckt werden.

Willkommen!!

Der Fachbereich GGP heißt Sie herzlich willkommen an der WRS!

Das Kollegium

Die meisten unserer KollegInnen an der WRS haben Geschichte, Geographie oder Politik studiert, so dass fast alle entweder GGP-Unterricht geben oder gegeben haben. Wir sind engagiert und stets bestrebt, den Unterricht abwechslungsreich und schülernah zu gestalten.

Der Unterricht

Wir unterrichten GGP von der 5. bis zur 10. Klasse im Verband. Hierbei sind wir stets bestrebt, jeden Schüler und jede Schülerin – ganz gleich welchen Niveaus – zu fördern und zu fordern. Dabei spielt die Organisation der Unterrichtsstunden eine entschiedene Rolle:

  • Wir richten uns nach Kompetenzrastern, welche unserem schulinternen Curriculum entsprechen. Je nach Niveaustufe werden damit Mindestanforderungen vorgeschrieben, die jede GGP-Lehrkraft umzusetzen hat (siehe unten). 
  • Der Unterricht besteht im Allgemeinen aus dem Basiswissen und dem projektorientierten Unterricht.
    • Der projektorientierte Unterricht baut auf dem Basiswissen auf (z. B. 1 WS Basiswissen, 2 WS Projektarbeit); handlungsorientiert bzw. ganzheitlich ist hierbei unser Ziel.
    • Das Basiswissen bildet das Fundament des jeweiligen Themas; die Mindestanforderungen werden hierbei durch Frontalunterricht, Partner-/Gruppenarbeit und (kurzen) handlungsorientierten Methoden (z. B. Empathie fördern) erzielt.


Das Material

Wir verwenden in allen Klassen das IGL-Buch von Klett - es bietet differenzierte Aufgaben und dient zumeist als roter Faden zu  Arbeitsblättern und etwaigen kleinen oder größeren Projekten.

Wir erwarten von unseren Schülern eine ordentlich geführte Mappe, die den Mappenführungsregeln aus dem Raabe-Kompass entspricht. 

Unser schulinternes Curriculum finden sie hier.

On ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint Exupéry (1900-1944)

 Wir – die Französischlehrerinnen und -lehrer der Wilhelm-Raabe-Schule – haben uns zum Ziel gesetzt, die Herzen unserer Schülerinnen und Schüler für das Erlernen der zweiten Fremdsprache Französisch zu erreichen. Fremdsprachen werden für die Zukunft der jungen Generation in einem gemeinsamen Europa immer wichtiger.

Das Erlernen von Französisch ist der Beginn einer wundervollen Annäherung zu unserem Nachbarland und unserem wichtigsten Partner in Europa. Dazu gehören das Kennenlernen von Sprache, Kultur, Musik, Geschichte, Politik, Traditionen und vieles mehr.

Am Ende der Schullaufbahn sollen unsere Französischschüler in der Lage sein, sich in den wichtigsten Situationen auf Französisch zu verständigen. Nicht zu unterschätzen ist es außerdem, dass Französisch auf Gymnasialniveeau unterrichtet wird und daher automatisch als E-Kurs für den Abschluss zählt.

 

Der Unterricht

Im Unterricht werden bei den Schülerinnen und Schülern besonders Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen und Sprachmittlung ausgebildet. Außerdem verfügen die Lernenden über die sprachlichen Mittel  wie Wortschatz, Aussprache und Intonation, Orthografie und Grammatik.

Die Themenbereiche im Unterricht erstrecken sich vom Alltagsleben über die Berufs- und Arbeitswelt bis hin zur französischsprachigen Welt.

 

Der Schüleraustausch

Unsere Schule führt die langjährige Tradition des Schüleraustausches weiter fort.

Nach Auxerre und Paris findet derzeit jährlich ein Austausch mit der Collège Henri de Montherlant in Neuilly-en-Thelle statt. Der Schüleraustausch eignet sich für unsere Französisch-Schüler bereits ab der siebten Klasse und bringt erfahrungsgemäß einen enormen Sprach- und Motivationszuwachs.   Hier finden Sie aktuelle Informationen zu unserem Austausch.

 

Motivierende, lebensnahe Projekte

Wir gestalten unseren Französichunterricht lebensnah und knüpfen Kontakte in unser Nachbarland. Hier ist ein aktuelles Beispiel eines Briefaustauschprojekts.

 

DELF – ein internationales Sprachdiplom

Unsere Schülerinnen und Schüler werden auf das internationale Sprachdiplom DELF vorbereitet. Die Prüfungen finden zweimal im Jahr statt.

Die Prüfung wird weltweit durchgeführt und unsere Schülerinnen und Schüler können in Zusammenarbeit mit dem Institut Français Bremen diese in Bremerhaven ablegen.

Es ist möglich dieses Diplom auf verschiedenen Niveaus zu erwerben.

Angestrebt sind          Klasse 8   -  Niveau A1

                                   Klasse 9   -  Niveau A1 /A2

                                   Klasse 10 -  Niveau A2 /B1

Unser schulinternes Curriculum finden sie hier.

Salvete! Seid gegrüßt!

Haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, warum man im 21. Jahrhundert noch Latein lernen sollte. Latein ist zweifellos eine tote Sprache, unter dem Aspekt, dass sie heute nicht mehr aktiv gesprochen wird. Doch ist eine Sprache wirklich tot, die in so vielen Sprachen weiterlebt?

Hier ein kleiner Überblick über die Gründe für das Erlernen von Latein:

  • Steigerung der Sprachkompetenz wie Ausdrucksweise, Textanalyse und Sprachreflexion
  • Förderung der Übersetzungskompetenz durch das Übersetzen lateinischer Textes ins
  • Deutsche
  • Entwicklung eines besseren Verständnisses der deutschen Grammatik
  • Fundament für weitere Sprachen
  • Weg zu den Wurzeln europäischer Kultur
  • Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragestellungen der menschlichen Existenz
  • Herstellung eines Gegenwartsbezugs
  • Voraussetzungen für viele Studiengänge (Erwerb des Latinums)

Unser Lehrwerk: Prima. Gesamtkurs Latein vom Buchner Verlag

Der Lateinunterricht gliedert sich in zwei Hauptphasen: Die Sprachlehrgangsphase und die Lektürephase, die in der Auseinandersetzung mit Originalquellen ihren Höhepunkt findet.

Die zu erwerbenden sprachlichen und inhaltlich-methodischen Kompetenzen verlangen ein besonderes Maß von Interesse an der antiken Kultur und eine ausgeprägte Lernbereitschaft.

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit",

soll einst ein Künstler gesagt haben - und es stimmt. Kreatives Tun ist eine Verbindung aus Träumen, Denken und Handwerk, sodass aus Ideen Kunstwerke werden können. Talent ist hilfreich, aber keine Bedingung für gelungene Bilder. So kann bei uns jede Schülerin und jeder Schüler nach individuellen Vorlieben und Möglichkeiten künstlerisch arbeiten - unter behutsamer Anleitung, Achtung der kreativen Bandbreite und anschließend kompetenzbasierter Bewertung der Ergebnisse.
In der Regel erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Thema, zu dem sie eine individuelle Bildvorstellung entwickeln sollen. Zum Beispiel kann ein Bild zum Thema "Meer und mehr" als Unterwasserwelt oder Seekarte angelegt werden, je nach gewünschter Perspektive. Danach werden die geeigneten künstlerischen Mittel und Handwerkszeuge ausgewählt. Bildgegenstände können frei oder vorgegeben sein; beim genannten Beispiel kann vorab festgelegt werden, dass das Bild z.B. drei Meerestiere enthalten muss.
Wir arbeiten überwiegend grafisch und malerisch; plastisches und architektonisches Arbeiten ist uns verständlicherweise nur eingeschränkt möglich. Aber im Theorie-bereich, besonders bei kunsthistorischen Betrachtungen, beschäftigen wir uns sehr intensiv mit Plastik und Architektur. Dies sind auch die Kunstformen, die von der Antike bis ins Mittelalter am besten erhalten sind.
Zum Verständnis des eigenen und fremden bildnerischen Tuns gibt es ein Vokabular, das die Schülerinnen und Schüler schrittweise erlernen und praktisch umsetzen. Dieses Vokabular ist auch Bestandteil der zu bewertenden Kompetenzen.

Kreative Arbeiten gerecht zu bewerten, ist nicht einfach. Es darf kein bloßes Geschmacksurteil gefällt werden, ebensowenig können künstlerische Arbeiten lediglich auf die Erfüllung bestimmter Kriterien hin "abgehakt" werden. Deshalb beziehen wir immer die Meinungen der Schülerinnen und Schüler ein, wenn die Arbeiten bewertet werden. Ein nützliches Instrument dafür ist die sogenannte Werte-Tafel:

 

Herzlich Willkommen im Fachbereich Naturwissenschaften!

Wir Nat-Lehrer und Nat-Lehrerinnen haben eines auf alle Fälle gemeinsam: den Spaß an den Naturwissenschaften. Wir lieben es selbst zu Experimentieren und zu Forschen. Und noch besser ist es, wenn wir es mit unseren Schülerinnen und Schülern gemeinsam machen können!

Die Naturwissenschaften setzen sich zusammen aus den Fächern

Biologie: Die Wissenschaft der Lebewesen

Chemie: Die Wissenschaft der Stoffe und ihrer Veränderungen

Physik: Die Wissenschaft der Naturphänomene

Jeder von uns Nat-Lehrern und Lehrerinnen hat eines oder zwei dieser Fächer studiert.

Der naturwissenschaftliche Unterricht

An der WRS gibt es von der 5. bis zur 8. Klasse Nat-Unterricht. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse zwei, drei oder vier Stunden Nat in der Woche haben.

In der 5. und in der 8. Klasse sind meist zwei Lehrkräfte einer Klasse zugeteilt, um optimale Bedingungen für viele Experimente zu schaffen.

In diesen vier Jahren wird der Grundstein in naturwissenschaftlicher Bildung gelegt. Die Themen, die hier fächerübergreifend über Bio, Chemie und Physik unterrichtet werden, tauchen später in der 9. und 10. Klasse wieder auf und werden dort vertieft. Das nennt sich Spiralcurriculum.

In der 9. und 10. Klasse werden dann alle drei Fächer (Bio, Che, Phy) einzeln und äußerlich differenziert unterrichtet. Das bedeutet, dass aus zwei Klassen in der Regel ein E-Kurs und ein bis zwei G-Kurse entstehen. So erreichen wir eine bestmögliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler.

Die Einordnung für die E- und G-Kurse findet in der 8. Klasse statt. Zu jedem Halbjahr danach gibt es Wechselmöglichkeiten zwischen den einzelnen Kursen, abhängig von den Leistungen, dem Verhalten, den Wünschen der Schülerinnen und Schüler und den Einschätzungen der unterrichtenden Lehrkräfte.

Junior-Highsea

Die Wilhelm-Raabe-Schule unterstützt ausdrücklich die Teilnahme ihrer SchülerInnen bei Junior-Highsea. SchülerInnen dieses Programms besuchen ab der 8. Jahrgangsstufe über einen Zeitraum von 3 Jahren wöchentlich das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und absolvieren dort einen fächerübergreifenden Unterricht mit chemischen Schwerpunkt. Siehe dazu auch: Junior Highsea für SchülerInnen

Profile und Arbeitsgemeinschaften

Es gibt in den Naturwissenschaften unglaublich viel zu entdecken, zu erforschen, zu erfahren und zu lernen. Deshalb bieten wir im 6. und 7. Jahrgang einen Nat-Profilkurs und über die gesamte Schulzeit die Nat-AG an.

Nat-Profil

 

Hier entscheiden die Schülerinnen und Schüler, welche Themen behandelt werden.

Beispiele sind Astronomie, Pflanzen, das Wattenmeer, der Bau eines Vulkans, Kosmetik usw., der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

 

Nat-AG

Das Ziel der Nat-AG ist die Teilnahme an

Jugend forscht und Schüler experimentieren.

Die AG wächst von Jahr zu Jahr und wir haben schon so einige Preise in den verschiedenen Kategorien gewonnen.

Aber auch die Teilnahme an anderen Wettbewerben, wie der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) ist jederzeit möglich.


 

Abi-Vorbereitungskurs

Ab der 9. Klasse bekommen die Schülerinnen und Schüler mit einer Abschlussprognose für die gymnasiale Oberstufe zusätzlichen Unterricht in IT und in den Naturwissenschaften. Auf gymnasialem Niveau werden die SchülerInnen bestens auf die Lern- und Leistungsanforderungen in der Oberstufe vorbereitet. Wichtig ist hier das wissenschaftliche Arbeiten zu fächerübergreifenden Themen wie „Kinematik“ oder auch „Alkohol“. Auch Besuche in Laboren der Hochschule werden regelmäßig getätigt. Nicht zwangsläufig, aber doch recht häufig, führen die Teilnahme am Abi-Vorbereitungskurs Nat und / oder bei Junior-Highsea zur Teilnahme an Highsea, was ebenfalls von der Schule ausdrücklich gefördert wird.

Highsea

Im Highsea-Programm besuchen besonders naturwissenschaftlich interessierte Schüler*innen der gymansialen Oberstufe über einen Zeitraum von drei Jahren regelmäßig an zwei Tagen in der Woche das Alfred-Wegener-Institut für Polar und Meeresforschung und werden dort in den Fächern Biologie (Leistungskurs), Chemie, Mathe und Englisch (Grundkurse) unterrichtet. Details dazu finden sich hier:

https://www.awi.de/arbeiten-lernen/aus-der-schule/als-highsea-schueler/in.html

Weit überdurchschnittlich viele SchülerInnen der Wilhelm-Raabe-Schule haben in der Vergangenheit an diesem Programm sehr erfolgreich teilgenommen.

Außerschulische Lernorte

Um den Nat-Unterricht noch spannender und lebensnaher zu gestalten, versuchen wir al Teil des Unterrichts so viele Lernorte außerhalb der Schule zu besuchen wie nur möglich.

Beispiele hierfür sind:

Klasse

Thema

Ort

5

Tiere

Ein Besuch der Zooschule im Zoo am Meer zum Thema „Angepasstheit“.

6

Gesund bleiben

Ein Besuch in der Kochschule des Klimahauses inkl. einem leckeren selbst gekochten gesunden essen und einer speziellen Führung durch das Klimahaus.

6

Erwachsen werden

Ein Besuch beim Frauenarzt oder „Pro Familia“ mit der gesamten Klasse.

7

Kleidung, die zweite Haut

Ein Besuch im Schülerlabor der Universität Bremen.

8

Von Sinnen

Ein Besuch der Phänomenta Bremerhaven.

 

Projektwoche

Auch in der alle zwei Jahre stattfindenden Projektwoche dürfen naturwissenschaftliche Projekte nicht fehlen. So gab es zuletzt u.A. Projekte mit und über Bienen, Kosmetikherstellung oder auch die Welt des 3D Kinos, inkl. selbstgemachter 3D-Bilder und einem Kinobesuch mit Führung und Film.


Sollten Sie sich noch genauer über die Inhalte informieren wollen, die im Nat-Unterricht vermittelt werden, finden Sie unser schulinternes Curriculum finden sie hier.

Fachbereich Musik

Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen.

Victor Hugo (1802-1855)

 

Der Fachbereich Musik hat an der Wilhelm-Raabe-Schule eine lange Tradition.
Wir bieten den Schülerinnen und Schülern ein breit gefächertes Angebot an
musikalischen Entfaltungsmöglichkeiten. Die Erfahrungen, die sie im Unterricht, aber auch an außerschulischen Lernorten und über das alltägliche Unterrichtsgeschehen hinaus, sammeln, bilden einen unverzichtbaren Teil kultureller Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe.

In unterrichtspraktischen Phasen können sich die Schülerinnen und Schüler sowohl instrumental als auch vokal in den Unterricht einbringen. Die Verbindung von Theorie und Praxis und der Übergang von klassischer zu moderner Musik, gelingt mit handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht. Hierbei werden sowohl klassische Instrumente als auch moderne Medien und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten eingesetzt. So lernen die Kinder und Jugendlichen Noten spielen und lesen zum Beispiel sowohl auf dem Keyboard als auch auf dem IPad und dem Smartboard, indem sie dort die virtuellen Tastaturen nutzen können. Auch die Erstellung eigener „Kompositionen“ über z.B. Apps wie Garageband finden Eingang in unseren Musikunterricht.

Auch im Profilunterricht in Klasse 6 und 7 ist der Musikunterricht vertreten. Im Rahmen des Kulturprofils können die SchülerInnen auch musikalische Projekte umsetzen, ein fächerübergreifendes Beispiel ist hier etwa das Vertonen von Gedichten mit Instrumenten, die daraus entstehenden CDs lagen schon unter so manchem Weihnachtsbaum.

Des Weiteren bieten wir auch immer wieder musikalische Erlebnisse außerhalb des regulären Unterrichts an. So organisieren wir regelmäßig Besuche des PHILAMONIE-MOBILs an, sodass die SchülerInnen ganz praktisch Instrumente kennenlernen können. Dank unserer Kooperation mit dem Stadttheater Bremerhaven können wir den Kindern  auch Besuche des musikalischen Angebots dort ermöglichen.

Über den Unterricht hinaus können Schülerinnen und Schüler in der Schlagzeug-AG „Raabe Rocks“ Teil der Schulband werden, die über das Jahr verteilt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule auftritt. Die individuelle und intensive Förderung musikalisch interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler steht dabei im Vordergrund. Einen wichtigen Baustein bildet dabei auch die Kooperation mit der Jugendmusikschule Bremerhaven.

Wenn Sie sich für die weiteren Unterrichtsinhalte interessieren, finden Sie unser schulinternes Curriculum hier.

Herzlich Willkommen an der Wilhelm-Raabe-Schule.

Lehrplangemäß wird das Fach WAT in allen Jahrgansstufen unterrichtet. In den Klassen 5-7 wird nach Möglichkeit handlungsorientierter Unterricht in den Bereichen Werken, Hauswirtschaft und Textiles Gestalten angeboten. Weiterhin werden Projekte zu den Themen „Hafen“ und „Verkehr“ durchgeführt. Ab Klasse 8 liegt der Schwerpunkt in den Bereichen Berufsorientierung und Wirtschaft.

Zur Berufsorientierung gehören Schülerpraktika in den Klassen 8, 9 und 10 sowie der wöchentliche Werkstatttag für SchülerInnen, die die Berufsbildungsreife anstreben.

Kooperationen mit außerschulischen Bildungspartnern finden in Form des Berufsorientierungstages mit regionalen Firmen, der Potentialanalyse mit dem Haus des Handwerks, Bewerbungstrainings mit externen Anbietern sowie regelmäßigen Inhouse-Beratungsgesprächen durch die Jugendberufsagentur statt. Lebensbezug bietet unser Projekt „Was kostet das Leben?“ in der 9. Klasse. In Kleingruppen erarbeiten die SchülerInnen anhand realistischer Szenarien hinsichtlich ihrer zukünftigen Lebens- und Wohnsituation Verdienstmöglichkeiten, Lohnabzüge, Kosten von Wohnungen, Versicherungen und allgemeinen Lebenshaltungskosten und stellen Einnahmen und Ausgaben gegenüber.

In Klasse 10 wird die Projektprüfung als Teil der Abschlussprüfung an das Fach WAT gekoppelt. Grundlage ist das Praktikum in Klasse 10 verbunden mit einer betrieblichen Lernaufgabe.

Vertiefende Informationen entnehmen Sie bitte unserer Infoseite zum Thema Berufsorientierung: RAABE-BO

Das schulinterne Curriculum finden Sie hier.

Der Fachbereich Sport heißt Sie herzlich willkommen an der WRS!

Das Kollegium

Unser Kollegium an der WRS besteht aktuell aus einer Sportlehrerin und fünf Sportlehrern, von denen die meisten schon langjährige Erfahrungen im Umgang mit SuS haben. Zudem hat fast jeder von uns spezielle außerschulische Erfahrungen in unterschiedlichen Sportarten, die wir mit Herzblut in den Unterricht und die weiteren sportlichen Angebote an unserer Schule einfließen lassen.

Der Unterricht

Wir unterrichten Sport von der 5. bis zur 8. Klasse im Klassenverband (eine Doppelstunde pro Woche) im Vormittagsbereich. In den Jahrgängen 9 und 10 bieten wir so genannte Neigungsgruppen (NG) an, bei denen die SuS jeweils für ein Halbjahr klassen- und jahrgangsübergreifend eine Sportart (z. B. Tennis, Fitness, Badminton, Schwimmen, Golf, …) wählen, sodass sie dann in den beiden Jahren insgesamt vier verschiedene Sportarten intensiver ausüben können. Diese NGen finden jeweils in Doppelstunden am Nachmittag statt.

Bis auf einzelne Ausnahmen im Bereich der NGen, findet unser Unterricht immer in gemischtgeschlechtlichen Gruppen statt.

Einen Schwerpunkt im Bereich Sport an unserer Schule bilden die so genannten Rückschlagspiele (Tennis, Tischtennis und Badminton). Dort verfügen wir über eine sehr gute Materialausstattung, sodass die SuS keine eigene Ausstattung dafür benötigen.

Dieser spezielle Sportbereich wird sowohl in unseren „normalen“ Sportunterricht integriert, aber darüber hinaus bieten wir auch zusätzlich Arbeitsgemeinschaften (AGen) am Nachmittag, teilweise in Kooperation mit Sportvereinen (z. B. BTV/Tennis), an.

Außerdem bieten wir in den Jahrgängen 6/7 Profile mit zwei Wochenstunden im Vormittagsbereich an, bei denen die SuS, neben anderen sportfreien Bereichen, auch das Sportprofil „Rückschlagspiele“ wählen können.

Für weitere Informationen nutzen sie auch unser schulinternes Curriculum, welches sie hier finden.

Das Fach Religion an der WRS

Warum gibt es verschiedene Religionen? Was verbindet die Religionen? Warum muss man in der Moschee die Schuhe ausziehen? Wie wird das Weihnachtsfest gefeiert? Warum fasten
Menschen? Wer ist Buddha? Welche Gottheit sieht aus wie ein Elefant? Was ist eine Synagoge?
Wie ist die Welt entstanden? Was ist der Sinn des Lebens? Was passiert mit mir nach dem
Tod? Welche Regeln sorgen für ein gutes Zusammenleben in Frieden? Muss ich an alles
glauben oder darf ich auch mal zweifeln? Was ist gerecht?


Fragen über Fragen, manche sind leicht zu beantworten, manche dagegen schwer. Das alles
sind Themen, die im Religionsunterricht behandelt werden.
Das Unterrichtsfach „Religion” wird nach dem Hamburger Konzept „Religionsunterricht für
alle” unterrichtet. Das Konzept des „Religionsunterricht für alle” basiert auf der Überzeugung,
dass der interreligiöse Dialog die Grundlage für Achtung, Respekt und ein friedvolles
Miteinander der Menschen mit unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen in unserer
Gesellschaft legt. Der Dialog wird auch mit Menschen geführt, die keiner Religion angehören.
Im Religionsunterricht an der Wilhelm-Raabe-Schule profitieren wir von der Vielfalt der
Glaubensrichtungen, die hier im Stadtteil und an unserer Schule bei Schülerinnen und Schülern
und auch bei Lehrerinnen und Lehrern vertreten sind. Nicht alle Menschen glauben an
eine göttliche Macht oder gehören einer Religion an. Aber alle Menschen müssen für sich und
für andere Verantwortung übernehmen, um friedlich miteinander leben und die Umwelt bewahren
zu können. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns alle besser kennen, über die Religion(
en) und Weltanschauungen unserer Mitmenschen möglichst viel wissen und uns so besser
verstehen.


Ziele des Religionsunterrichts für alle sind:


- Interesse an Religionen zu wecken
- Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zu begegnen
- Offenheit gegenüber Religionen zu fördern und religiöse Vielfalt wertzuschätzen
- Gemeinsamkeiten zu entdecken und Unterschiede zu tolerieren
- voneinander zu lernen
- Feste, Merkmale und Rituale von Religionen kennenzulernen
- Geschichten zu hören
- uns mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinanderzusetzen
- eigene Fragen zu stellen, Gedanken nachzugehen, kritikfähig zu werden
- Individualität zu entwickeln
- Orientierung und Ermutigung finden
- eigene Antworten und Meinungen finden und begründen


Es geht in der Schule nicht darum, die Kinder zu einem bestimmten Glauben zu erziehen. Ziel
des Unterrichts ist es, das eigenständige Denken zu fördern, damit Kinder sich auch in religiösen
Fragen ein eigenes begründetes Urteil bilden können – unabhängig davon, ob sie selber
religiös geprägt sind. Nehmen Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte die Möglichkeiten
wahr, sich mit ihren Kindern und den Lehrkräften über dieses Fach auszutauschen.

Unser schulinternes Curriculum finden Sie hier.

Fachbeschreibung: Werte und Normen

Im Fach Werte und Normen (kurz: WeNo) lernen die Kinder und Jugendlichen die Grundwerte und Wertvorstellungen unserer Gesellschaft kennen. Basierend auf den drei Bezugswissenschaften Philosophie, Religionswissenschaft und den Gesellschaftswissenschaften, geschieht dies sehr lebens- und alltagsnah, sodass dieses Unterrichtsfach den Schülerinnen und Schülern eine gute Orientierungshilfe in einer wichtigen Entwicklungsphase für ihr eigenes Leben bietet.

Dies geschieht u.a. anhand folgender Themen:
 

  • Wege zu einem friedlichen Zusammenleben (Jg. 5/6)

  • Menschenrechte – Kinderrechte (Jg. 5/6)

  • Die Zukunft gestalten (Jg. 5/6)

  • Verantwortung für Natur und Umwelt (Jg. 7/8)

  • Sucht und Abhängigkeit (Jg. 7/8)

  • Freundschaft, Liebe, Sexualität (Jg. 7/8)

  • Entwicklung und Gestaltung von Identität (Jg. 9/10)

  • Mitten im Leben – Altern, Sterben, Tod (Jg. 9/10)

  • Wahrheit und Wirklichkeit (Jg. 9/10)

     

Unser schulinternes Curriculum finden sie hier. Dort wird Ihnen ein umfassender Themenüberblick gegeben.

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